Wo SELBSTentwicklung Schule macht:

Ob 

  • im Freizeit- und Gesundheitssport
  • im Leistungssport
  • in Betrieben/ Unternehmen
  • im Gesundheitswesen
  • in der Schule selbst

Wo SELBSTentwicklung Schule macht, verlieren Begriffe wie 

  • Rehabilitation
  • Prävention
  • Erziehung
  • Therapie
  • Heilung
  • ...

nicht nur ihren Charme, sondern auch ihre gewöhnliche Bedeutung.

Gleich ob vom Standpunkt eines Einzelnen aus das Recht auf umfassende Entfaltung des eigenen Potenzials oder aus dem Blickwinkel einer Institution der Wunsch, wertvolle und leistungsfähige Mitglieder zu haben, im Mittelpunkt steht - denkt man nur einen Schritt weiter, erkennt man, dass beides dasselbe voraussetzt: Gesundheit.
Rücken wir Gesundheit, als unverzichtbare Voraussetzung und gleichzeitig gewünschtes Ergebnis optimaler Entwicklung unseres menschlichen Potenzials, ins Zentrum unserer Aufmerksamkeit, stellt sich die Frage danach, wie wir unsere Kinder „schulen“ für ihre Zukunft und wie wir in allen Bereichen des Lebens zu allen Zeiten Gesundheit fördern können, um flexibler, leistungsfähiger und zufriedener zu werden, völlig neu.
Indem wir Gesundheit zur Grundlage und Ziel allen Lernens machen, kann ihre Förderung an unterschiedlichsten Orten einen bedeutenden Beitrag zur tendenziellen Aufhebung der

  • Spaltung zwischen Körper & Ich, wie der
  • Spaltung zwischen Individuum & Gesellschaft

leisten.

Hier kommt SELBSTentwicklung ins Spiel. Der Zugang über den Kern des SELBST-Entwicklungs-Prozesses - das Körper-SELBST - kann seine umfassende Wirkung allerdings erst und nur dann vollständig entfalten, wenn im „Außen" ein Entwicklungsraum geschaffen wird, in dem den Menschen entsprechende inhaltliche und Beziehungs-Angebote zur Verfügung stehen - das gilt natürlich aber auch umgekehrt.

Die Frage ist also: Wie können wir den Raum zur Verfügung stellen, den Individuen und (soziale) Systeme brauchen, um sich optimal zu entwickeln?
Lernen selbst und seine Bedingungen werden so zum Gegenstand des Lernens und somit von Entwicklung.
Wenn wir uns aber mit dem Prozess des Lernens (und "Lehrens") als Grundlage von Entwicklung beschäftigen, dann bekommen wir Ergebnisse, ohne uns schon von vornherein auf das "gewünschte" Ergebnis zu fixieren.

Vor diesem Hintergrund haben wir Strategien und Materialien entwickelt, die benutzt werden können, um in den unterschiedlichsten Bereichen Entwicklungsprozesse zu fördern - in der Schule, in Betrieben und Unternehmen, im (Leistungs-)Sport oder im Umgang mit der Natur und natürlich auch im Umgang mit sich selbst.


Leitgedanke beim Entwerfen und beim Erproben der Materialien war, dass möglichst jeder, der sie nutzen oder auch nur ausprobieren will, dies tun können sollte. 
Die Freiheit Dinge so zu tun, wie es einem selbst und der Situation am ehesten entspricht, ist eines der wichtigsten Merkmale dieser Arbeit. Dies gilt nicht nur für die Frage des "Ob" und "Wie oft" sich jemand damit beschäftigen möchte. Auch der inhaltliche Kern der Einheiten zielt daraufhin, dass jeder für sich seine persönliche Ausgangssituation analysieren und Alternativen zu den eigenen bisherigen Mustern herausfinden kann. 


Damit steht diese Arbeit im klaren Gegensatz zu allen Angeboten, in deren Verlauf Anweisungen von außen genau vorschreiben, was für jemanden richtig sei. Jeder Mensch, das zeigt alle Erfahrung, erzielt die größten persönlichen Fortschritte dort, wo er entsprechend seiner aktuellen Möglichkeiten und Vorlieben handeln kann. Die schönsten Konzepte verpuffen oft wegen des damit verbundenen Zwangs. Der Vorteil dieser Arbeitsweise dagegen, die ganz auf die Lernmöglichkeiten des Gehirns abgestimmt ist, besteht u.a. darin, dass Neugier auf Bewegung und Veränderung erzeugt wird.

Für den Fall, dass Sie jetzt ein bisschen neugierig geworden sind, können Sie weiterlesen, wie diese Arbeits- und Denkweise, aus der heraus SELBSTentwicklung entstanden ist, sich transferieren lässt auf verschiedene Bereiche des Lebens. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich über Erfahrungsberichte Einzelner und auch von unterschiedlichen Institutionen, einen Eindruck von den Auswirkungen zu verschaffen.
Wenn Sie sich noch grundlegender damit beschäftigen wollen, können Sie z.B. in unserem Haus mit der Teilnahme an verschiedenen Seminaren und in unseren offenen Gruppen eigene Erfahrungen sammeln.